Die gute Nachricht

Der Ruf nach vollkommen anderen Erklärungsmodellen und Denkwerkzeugen für unsere hochdynamische, hochkomplexe digitale Ära ist groß. Das Rezept zur Bewahrung einer positiven Welt ist der Wandel unserer Geschäfts-, Arbeits- und Organisationsformen – bis hin zu Sprachgebrauch. Wir brauchen auch andere Wörter und gute Nachrichten. Das hat nichts mit einer rosaroten Brille zu tun. Vielmehr geht es darum, die Wirklichkeit abzubilden, ohne sie als schlecht darzustellen, sondern als konstruktiv, machbar und schaffbar. Also „constructive news“.

Menschlichkeit

„Die Menschlichkeit eines jeden wird an seiner Beziehung zu anderen gemessen“. Das drückt das afrikanische Wort „Ubuntu“ aus. Dahinter liegt der Gedanke „Ich bin, weil Du bist“ oder anders und erweitert ausgedrückt „Du bist, weil wir sind“. Egal in welchem Land wir leben, überall auf der Welt geht es uns gleich: Wir leben in Beziehungen. Wir brauchen diese und sie brauchen uns. Zumeist haben wir uns diese nicht einmal selber ausgesucht, sondern wurden in sie hinein verflochten. Und oftmals können uns diesen Beziehungsgef(l)echten gar nicht entziehen.